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Exposition "Marianne & Germania in der Karikatur (1550-1999)", conçue par Ursula E. Koch (Université de Munich), est visible àWadgassen (près de Sarrebruck) au Deutsches Zeitungsmuseum du 21 janvier au 18 mars 2012

Die Ausstellung „Marianne und Germania“ zeigt deutsche und französische Ka-rikaturen, in denen die beiden berühmten allegorischen Nationalfiguren im Mit-telpunkt stehen. Für die Wanderausstellung wurden ca. 90 Karikaturen (vor al-lem aus dem 19. und 20. Jahrhundert) ausgewählt. Sie zeigen die beiden sym-bolhaften Nationalfiguren als Repräsentantinnen ihres eigenen Landes. Indem das Bild der Marianne und der Germania Ãœbertreibungen, Vereinfachungen oder Verzerrungen aufweist, gewinnt man Einblick in die „Seele“ der jeweils anderen Nation. In spannungsgeladenen Zeiten (insbesondere Revolutionen, Kriege) dienen die Karikaturen der Propaganda und der Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Die häufige Wiederholung bestimmter Motive führt zu Stereotypen und Klischees, in denen sich in der Art einer Chronik das Auf und Ab der deutsch-französischen Beziehungen widerspiegelt. Vor allem dem jungen Publikum führt so manche Karikatur vor Augen, welch langer Weg zurückzulegen war, bis aus den beiden verfeindeten europäischen Nachbarländern das uns heute so vertraute „deutsch-französische Paar“ entstehen konnte.

Eine Interrésseaux-Ausstellung des Goethe Instituts und des Instituts Français, konzipiert von Prof. Dr. Ursula E. Koch der Ludwig-Maximilians-Universität Mün-chen und mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Rhein-land-Pfalz. deutsches-zeitungsmuseum.de

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